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Krankheit und Sterben

Aus Scheu vor dem Thema oder einfach aus Unkenntnis verzichten zu viele Menschen auf eine rechtzeitige Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

 

Das Justiz- und Verbraucherschutz-Ministerium hat in einer Broschüre Antworten auf alle Fragen zur Patientenverfügung und eine Anleitung samt Formulierungen zusammengestellt.
Diese Broschüre
können Sie hier kostenlos downloaden
Download Broschüre Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

 

Eine weitere Broschüre dieses Staatsministeriums beatwortet ebenfalls zahlreiche Fragen zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung und bietet zudem hilfreiche Informationen. Musterformulare sind ebenfalls enthalten.
Hier können Sie auch diese Broschüre kostenlos downloaden
Download Broschüre Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

 

Zunehmend rückt auch der digitale Nachlass in den Focus. Die Verbraucherzentrale hat sehr gute Informationen und Musterformulare zusammengestellt, mit denen sich regeln lässt, was mit den einzelnen Konten und Daten nach dem Tod passieren soll. Hier er zugehörige Link.

 

Der Umgang mit Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, ist extrem fordernd. Deren Verwirrtheit führt zunehmend zu Miss- und Unverständnissen. So erleben sowohl die Dementen als auch ihr Umfeld Unsicherheiten und Gereiztheit. Zum besseren Verständnis dieser Krankheit und der davon Betroffenen empfehle ich diese beiden Bücher:
"Small World" (Diogenes ) von Martin Suter und "Der alte König in seinem Exil" (dtv) von Arno Geiger.

 

Die Kommunikation mit Palliativpatienten erfordert unbedingt auch Kenntnisse über den Prozess des Sterbens. Außerordentlich lesenswert ist hierzu  das Buch des Palliativmediziners Prof. Gian Domenico Borasio "Über das Sterben" (dtv).

 

Eine ungewöhnliche Perspektive nimmt diese kleine Geschichte ein. Hier unterhällt sich ein Zwillingspärchen im Mutterbauch über die Frage: "Gibt es ein Leben nach der Geburt?"

 

Für die Kommunikation mit Trauernden gilt: Es gibt keine richtige und keine falsche Art zu trauern. Geben Sie dieses Blatt gerne an Betroffene weiter: "Du hast ein Recht auf Deine Trauer"

Ergänzend dazu hier eine zauberhafte kleine Geschichte, die die Dipl.-Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin Inge Wuthe geschrieben hat: "Das Märchen von der traurigen Traurigkeit"
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